Geselligkeit & Miteinander nach Corona: Kommt ein Feierabendmarkt in Münster?

Geselligkeit & Miteinander nach Corona: Kommt ein Feierabendmarkt in  Münster?

von Arne Mundelius für die FDP-Fraktion

Hinter uns allen liegen zwei Jahre voller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, die ihre Spuren im Alltag hinterlassen haben. Dies hatten wir in der FDP-Fraktion im Hinterkopf als wir die Idee von Feierabendmärkten in unserer Gemeinde in der Fraktion diskutiert haben.

Die Gemeindevertretung folgte unserer Argumentation im April mehrheitlich und seit Oktober liegt eine Empfehlung der Wirtschaftsförderung dazu vor. Diese ist öffentlich abrufbar und kann hier eingesehen werden.

In ihrer Ausgabe vom 12. November überschreibt die Offenbach Post ihren Artikel (hier abrufbar) zur Veröffentlichung des Prüfungsergebnisses durch Bürgermeister Joachim Schledt am 11. Oktober im Haupt- und Finanzausschuss leider sehr unausgewogen mit: „Wenig Interesse der Beschicker – Regelmäßiger Feierabendmarkt hat in Münster wohl keine Chance“.

Wir hätten für die Überschrift einen, vielleicht etwas optimistischer formulierten Gegenvorschlag:

„Münster wagt den Versuch“

Gersprenzgemeinde möchte Feierabendmarkt im kommenden Frühling testen

Die FDP-Fraktion dankt den Mitarbeitern der Verwaltung für die Konzeptarbeit und freut sich über die für sie sehr gut nachvollziehbare Empfehlung der Gemeindeverwaltung, zunächst mit einer einmaligen Veranstaltung auf dem Bahnhofsvorplatz zu starten. Diese kann dann allen Beteiligten als guter Indikator für die Etablierung weiterer Marktformate (seien es Feierabend- oder ein Wochenmarkt) dienen. Im Rahmen der Organisation der Veranstaltung können Kontakte zwischen Wirtschaftsförderung, Marktbetreibern und weiteren Beteiligten geknüpft und Rückmeldungen unserer Bürgerinnen und Bürger zu einem möglichen Wochenmarkt eingesammelt werden.

Die FDP-Fraktion steht dazu: Wir möchten Neues versuchen, denn nur wer Neues tut, wird auch zu neuen Erkenntnissen gelangen.

Die Gemeindevertretung entscheidet in ihrer Sitzung am 28. November darüber, ob der Versuch gewagt werden soll – oder nicht.