FDP-Ortsverbände aus Münster und Eppertshausen starten das Jahr mit einem gemeinsamen Frühlingsempfang am 15. März
Vizepräsident des Hessischen Landtags Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn spricht in der Kulturhalle zur Lage der hessischen Kommunen nach Corona
Trotz des vom russischen Präsidenten völkerrechtswidrig begonnenen Krieges gegen die Ukraine führen die beiden FDP-Ortsverbände aus Münster/Altheim und Eppertshausen ihren jährlichen Empfang auch in diesem Jahr durch, so eine Pressemitteilung der beiden Ortsverbände.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 15. März, 19:30 Uhr statt.
„Wir haben intensiv mit uns gerungen, ob unser „Frühlingsempfang“ in die Zeit passt“, so Jörg Schroeter, der Vorsitzende des FDP-Ortsverbands Münster und Altheim. „Wir sind uns aber einig: Die kommunalpolitische Arbeit muss weitergehen und die Herausforderungen für die Kommunen in Hessen sind ja nicht auf einmal verschwunden“, ergänzt Aria Zahedi, Vorsitzender des FDP-Ortsverbands aus Eppertshausen. Beide sind sich aber bewusst, dass es dazu auch andere Auffassungen geben kann, und haben für diese großes Verständnis.
Auch wenn Corona durch die jüngsten schockierenden Ereignisse in den medialen Hintergrund getreten ist, sind die Probleme, die sich aus den Folgen der Pandemie ergeben sicht- und erlebbar. Die kommunalen Kassen sind leer und die Möglichkeiten einer Unterstützung durch Bund und Land sind aufgrund steigender Schuldenberge in den öffentlichen Haushalten zunehmend limitiert.
Die beiden Ortsverbände freuen sich auf ihren Gastredner, den Vizepräsidenten des Hessischen Landtags und kommunalpolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn.
Mit Jörg-Uwe Hahn möchte man nach zwei Jahren Corona die Frage erörtern, welche Auswirkungen die Pandemie auf die Kommunen in unserem Land hat. Kann man einfach da weitermachen, wo die Kommunen 2020 gestanden haben, wie ist die Lage vor Ort und welche Rolle kommt den Kommunen in der Zukunft im Zusammenspiel mit Bund, Land und Landkreisen zu?
Für die Bürgerinnen und Bürger einer mittelgroßen Gemeinde in Hessen, sind die Antworten auf diese Fragen von besonderer Bedeutung. Aktuelles Beispiel ist die Frage der Finanzierung des Münsterer Hallenbades: Wie soll eine Kommune wie Münster ein solch großes Projekt aus eigener Kraft schultern, ohne den Anwohnern auf Jahre hin massive Steuerlasten aufzubürden oder sich auf Jahrzehnte zu verschulden?
Die beiden FDP-Ortsverbände sind gespannt auf die Impulse, die Dr. Jörg-Uwe Hahn zu diesen Herausforderungen gibt.
Die Veranstaltung findet am 15. März im Foyer der Kulturhalle Münster unter „3G-Bedingungen“statt und ist öffentlich. Beginn ist 19:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.